Gehalt eines Verwaltungsjuristen (m/w/d)
Verwaltungsjuristen sind für die rechtliche Beratung und Vertretung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen zuständig. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, darunter im öffentlichen Dienst, in der Justiz und in der Wirtschaft.
Aufgaben eines Verwaltungsjuristen
- Rechtsberatung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen
- Vertretung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen vor Gericht
- Erstellung von Rechtsgutachten
- Durchführung von Verwaltungsverfahren
- Überwachung der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften
Ausbildung und Qualifikation eines Verwaltungsjuristen
Um Verwaltungsjurist zu werden, benötigt man ein abgeschlossenes Jurastudium. Darüber hinaus ist eine zweijährige Referendariatszeit erforderlich. Während des Referendariats absolvieren angehende Verwaltungsjuristen verschiedene Stationen in Behörden und Gerichten.
Gehalt eines Verwaltungsjuristen
Das Gehalt eines Verwaltungsjuristen variiert je nach Bundesland und Berufserfahrung. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 3.500 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung kann das Gehalt auf bis zu 6.000 Euro brutto pro Monat steigen.
Gehaltsunterschiede in Euro nach Bundesland
- Baden-Württemberg: 3.500 - 6.000 Euro
- Bayern: 3.600 - 6.200 Euro
- Berlin: 3.700 - 6.300 Euro
- Brandenburg: 3.400 - 5.800 Euro
- Bremen: 3.500 - 6.000 Euro
- Hamburg: 3.800 - 6.400 Euro
- Hessen: 3.600 - 6.200 Euro
- Mecklenburg-Vorpommern: 3.300 - 5.700 Euro
- Niedersachsen: 3.500 - 6.000 Euro
- Nordrhein-Westfalen: 3.700 - 6.300 Euro
- Rheinland-Pfalz: 3.500 - 6.000 Euro
- Saarland: 3.400 - 5.800 Euro
- Sachsen: 3.300 - 5.700 Euro
- Sachsen-Anhalt: 3.300 - 5.700 Euro
- Schleswig-Holstein: 3.500 - 6.000 Euro
- Thüringen: 3.300 - 5.700 Euro