Gehalt eines Sonderpädagogen (m/w/d)
Sonderpädagogen sind Lehrkräfte, die Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichten. Sie arbeiten in Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe.
Aufgaben eines Sonderpädagogen
- Unterrichten von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
 
- Erstellen von individuellen Förderplänen
 
- Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Fachkräften
 
- Beratung von Eltern und Lehrkräften
 
- Durchführung von Fortbildungen
 
Ausbildung und Qualifikation eines Sonderpädagogen
Um Sonderpädagoge zu werden, benötigt man ein abgeschlossenes Lehramtsstudium mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik. Das Studium dauert in der Regel sechs Semester und umfasst Fächer wie Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Sonderpädagogik.
Nach dem Studium absolvieren Sonderpädagogen ein Referendariat, das zwei Jahre dauert. Während des Referendariats unterrichten sie an einer Schule und werden von erfahrenen Lehrkräften betreut.
Gehalt eines Sonderpädagogen
Das Gehalt eines Sonderpädagogen richtet sich nach der jeweiligen Bundesland und der Berufserfahrung.
- Baden-Württemberg: 3.600 bis 6.000 Euro
 
- Bayern: 3.800 bis 6.200 Euro
 
- Berlin: 3.900 bis 6.300 Euro
 
- Brandenburg: 3.500 bis 5.900 Euro
 
- Bremen: 3.700 bis 6.100 Euro
 
- Hamburg: 4.000 bis 6.400 Euro
 
- Hessen: 3.700 bis 6.100 Euro
 
- Mecklenburg-Vorpommern: 3.400 bis 5.800 Euro
 
- Niedersachsen: 3.600 bis 6.000 Euro
 
- Nordrhein-Westfalen: 3.800 bis 6.200 Euro
 
- Rheinland-Pfalz: 3.700 bis 6.100 Euro
 
- Saarland: 3.500 bis 5.900 Euro
 
- Sachsen: 3.400 bis 5.800 Euro
 
- Sachsen-Anhalt: 3.300 bis 5.700 Euro
 
- Schleswig-Holstein: 3.600 bis 6.000 Euro
 
- Thüringen: 3.400 bis 5.800 Euro
 
Sonderpädagogen mit mehr Berufserfahrung verdienen in der Regel mehr Geld als Berufsanfänger.