Hochbauingenieure sind für die Planung, den Bau und die Instandhaltung von Gebäuden und anderen Bauwerken verantwortlich. Sie arbeiten in der Regel in Architekturbüros, Bauunternehmen oder bei öffentlichen Auftraggebern.
Um Hochbauingenieur zu werden, benötigt man ein abgeschlossenes Studium des Bauingenieurwesens. Das Studium dauert in der Regel 10 Semester und vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Mathematik, Physik, Statik, Tragwerksplanung, Baukonstruktion und Bauphysik.
Nach dem Studium müssen Hochbauingenieure ein einjähriges Praktikum absolvieren, bevor sie sich als Ingenieur eintragen lassen können. Die Eintragung in die Ingenieurkammer ist Voraussetzung für die Ausübung des Berufs.
Das Gehalt eines Hochbauingenieurs variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation und Arbeitgeber. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Ingenieurverbands (DIV) liegt das durchschnittliche Bruttogehalt eines Hochbauingenieurs in Deutschland bei 65.000 Euro pro Jahr.
Die folgende Liste zeigt die bundesweiten Gehaltsunterschiede für Hochbauingenieure in Euro:
Hochbauingenieure mit mehr Berufserfahrung und höherer Qualifikation können ein deutlich höheres Gehalt erzielen. So verdienen Hochbauingenieure mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt 80.000 Euro pro Jahr.