Gehalt eines Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d)

Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d) sind Fachkräfte, die Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag unterstützen. Sie arbeiten in Einrichtungen wie Werkstätten für behinderte Menschen, Wohnheimen oder Schulen. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem die Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderungen, die Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags, die Förderung von Selbstständigkeit und die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften.

Ausbildung und Qualifikation

Die Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d) dauert in der Regel zwei Jahre. Sie findet an Berufsfachschulen oder Berufskollegs statt. Die Ausbildungsinhalte umfassen unter anderem:

  • Grundlagen der Heilerziehungspflege
  • Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderungen
  • Förderung von Selbstständigkeit und Teilhabe
  • Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften
  • Rechtliche Grundlagen der Heilerziehungspflege

Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten die Absolventen die Berufsbezeichnung "Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d)".

Gehalt

Das Gehalt eines Heilerziehungspflegehelfers (m/w/d) variiert je nach Bundesland, Arbeitgeber und Berufserfahrung. Die folgende Liste zeigt die durchschnittlichen Gehälter in Euro pro Monat:

  • Baden-Württemberg: 2.500 - 3.000
  • Bayern: 2.600 - 3.100
  • Berlin: 2.700 - 3.200
  • Brandenburg: 2.400 - 2.900
  • Bremen: 2.500 - 3.000
  • Hamburg: 2.800 - 3.300
  • Hessen: 2.600 - 3.100
  • Mecklenburg-Vorpommern: 2.300 - 2.800
  • Niedersachsen: 2.400 - 2.900
  • Nordrhein-Westfalen: 2.500 - 3.000
  • Rheinland-Pfalz: 2.500 - 3.000
  • Saarland: 2.400 - 2.900
  • Sachsen: 2.300 - 2.800
  • Sachsen-Anhalt: 2.300 - 2.800
  • Schleswig-Holstein: 2.500 - 3.000
  • Thüringen: 2.300 - 2.800

Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das Gehalt in der Regel an. Heilerziehungspflegehelfer (m/w/d) mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung können ein Gehalt von bis zu 3.500 Euro pro Monat verdienen.